Titelbild

Mein Weg

Damit der Titelsatz für mich stimmig ist, füge ich diesem noch ein paar Worte hinzu. Dann würde er wahrscheinlich folgendermassen heissen: «Mein Weg begann dort, wo ich aufhörte anderen zu folgen und den Mut hatte, meinen eigenen Weg zu gehen.»

Den eigenen Weg zu gehen und möglichst authentisch durchs Leben zu gehen, kann auf der einen Seite sehr befreiend sein, auf der anderen Seite kann dieses Vorhaben aber auch mit grossen Ängsten und immer wiederkehrenden Zweifeln verbunden sein. Du willst dich zeigen, wie du bist und nicht einfach einem Mainstream folgen. Du willst deine Qualitäten im Aussen zeigen und ein Leben führen, dass alle diese Fähigkeiten integriert. Dies bedeutet aber auch immer wieder, die Komfortzone zu verlassen.

Manchmal gelingt dir das sehr gut. Du bist in deinem Urvertrauen und weisst, dass alles was du machst, zu deiner Entwicklung beisteuert. Dann gibt es wieder diese Minuten oder Stunden, wo du merkst, dass du dich anpasst. Du willst gefallen, du willst dazugehören, du willst dabei sein. Wenn du dann aber wieder merkst, dass der «Preis» zu hoch ist, und du dich wieder auf deine Träume und Wünsche konzentrieren kannst, kommst du wieder auf den ureigenen Pfad zurück. Und auch wenn dieser Pfad noch Gestrüpp hat, welches du entfernen musst, spürst du im tiefsten Inneren, dass es sich lohnen wird, sich die Zeit zu nehmen, diesen Pfad frei zu machen. Denn du bist sicher, hinter diesem Unbekannten werden dir neue Türen geöffnet, die es gut mit dir meinen.

Wenn du dir ab und zu wieder die Zeit nimmst, tief in dein Herz zu hören, wirst du erkennen, dass du deiner Intuition vertrauen kannst und deinem Weg folgen kannst. In diesem Sinne wünsche ich dir viel Freude beim Erkunden DEINES Weges.

Hat dir dieser Blogbeitrag gefallen? Hier Blog abonnieren:

Previous Post Next Post